Beim Barte des Läufers: «Schluss damit!»
Als «as old as the hills» würde ein Angelsachse diesen Laufblog bezeichnen. Was soviel bedeutet wie: Er hat einen Bart. Genau zwei Monate nichts mehr Neues – beim Barte des Läufers, ja! Wie konnte das passieren?
Nun. Das berufliche Umfeld absorbierte. Das Personal Training zur Stärkung der Rumpfstabilität lief. Die Physiotherapie brachte muskuläre Besserung. Das Indoor-Rudergerät nur sporadisch genutzt. Die langen Läufe gelangen. Mal besser. Mal weniger gut. Einmal wöchentlich nur, aber immerhin. Bis zu 23 Kilometer weit. Doch spektakulär tönt anders. Ergo: kein Mitteilungsbedarf.
Schluss damit!
Die erste Wettkampfanmeldung für 2017 steht: Beim Zermatt-Marathon Anfang Juli starte ich erstmals in der Kategorie M50. So denn alle Muskeln mitspielen. Doch der Juli ist weit. Sehr weit entfernt. Praktisch gleich weit, wie der letzte Wettkampf zurückliegt: Halbmarathon in Freiburg, vergangenen April.

Bart weg und freie Sicht auf die nächsten Wettkämpfe: So lautet die Devise … ab jetzt!
Passt doch. Denn der «Santiglaus» trägt bekanntlich auch einen Bart. Wie dieser Laufblog. Und just in Allschwil (vulgo Schwellheim) war es schliesslich, als ich 2003 meinen zweiten Wettkampf in meiner eigentlichen «Läuferkarriere» (die mit 146 Kilogramm Lebendgewicht begann) bestritt. Wenig später wurden Halbmarathons draus, dann die volle Distanz.
Damals in der Kategorie «Jogger» – sechs und ein paar Zerquetschte. Wettkampfmässig zehn Kilometer waren mir 2003 irgendwie noch zu weit. An die Laufzeit kann ich mich nicht mehr erinnern; die komplett überarbeitete Klausenlauf-Homepage spuckt das nicht mehr aus. Und dass ich dort in den bis ins Jahr 2000 zurückreichenden Siegerlisten nicht vorkomme, ist zumindest in meiner Erinnerung spontan kein Fehler …
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